Zitate

Gesammelte Zitate und Lebensweisheiten der Indianer
Gesammelte Zitate und Lebensweisheiten - Allgemein

Gesammelte Zitate und Lebensweisheiten der Indianer

Im Leben eines Indianers gibt es keine schlechten Tage. Auch wenn die Zeiten noch so schwierig sind - jeder Tag ist gut. Weil Du am Leben bist, ist jeder Tag gut.
(Henry Old Coyote, Crow)

Wie glücklich bin ich? Das ist für uns die wichtigste Frage im Leben. Für einen Indianer hängt der Erfolg nicht davon ab, wieviel er verdient oder welche gesellschaftliche Stellung er einnimmt, sondern einzig und allein davon, wie glücklich er ist.
(Beryl Blue Spruce - Pueblo Indianerin)

Wenn Du Dein Herz nicht hart werden lässt, wenn Du Deinen Mitmenschen kleine Freundlichkeiten erweist, werden sie Dir mit Zuneigung antworten. Sie werden Dir freundliche Gedanken schenken. Je mehr Menschen Du hilfst, desto mehr dieser guten Gedanken werden auf Dich gerichtet sein. Dass Menschen Dir wohlgesinnt sind, ist mehr wert als Reichtum.
(Henry Old Coyote)

Der weiße Mann hat die Uhr, aber wir haben die Zeit!
(Herkunft unbekannt)

Menschen die nur arbeiten, finden keine Zeit zum Träumen. Nur wer träumt, gelangt zur Weisheit.
(Smohalla, Nez Perce)

Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.
(unbekannter Apachenkrieger)

Reißt nicht das Eingeweide unserer Erde auf. Sonst werden die Flüsse und Bäume weinen.
(Keokuk, Häuptling der Sauk)

Lehrt eure Kinder, was wir unseren Kindern lehrten. Die Erde ist unsere Mutter. Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne und Töchter der Erde. Denn das wissen wir: die Erde gehört nicht den Menschen - der Mensch zur Erde. Alles ist miteinander verbunden wie, das Blut das eine Familie vereint.
(indianische Weisheiti)

Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede. Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe, die Lebensweise oder eine Idee handelt.
(Kote Kotah, Chumash)

Manchmal kommt der weiße Mann in unser Lager und will Land von uns kaufen. Er bietet ein Papier, dass er Geld nennt. Er sagt es ist wertvoll. Doch ich sage: Werft eine Handvoll Erde von unserem Land und eine Handvoll von seinem Papier in ein Feuer. Was am schnellsten verbrennt, hat den geringsten Wert.
(Weucha, Sioux)

Das Land verkaufen? Warum nicht auch die Luft und das Meer? Hat nicht der Große Geist all das zum Wohl seiner Kinder erschaffen?
(Tecumseh)

Der Mensch hat das Netz des Lebens nicht gewebt, er ist nur ein Faden darin. Was immer er ihm antut, tut er sich selbst an.
(Chief Seattle)

Die Vögel verlassen die Erde mit ihren Flügeln. Auch die Menschen können die Erde verlassen, zwar nicht mit Flügeln, aber mit ihrem Geist.
(Hehaka Sapa, Sioux-Indianer)

Geh aufrecht wie die Bäume. Lebe dein Leben so stark wie die Berge. Sei sanft wie der Frühlingswind. Bewahre die Wärme der Sonne im Herzen und der große Geist wird immer mit dir sein.
(Weisheit der Navajo)

Ich hatte viele englische Wörter gelernt und konnte einen Teil der Zehn Gebote aufsagen. Ich wußte, wie man in einem Bett schläft, zu Jesus betet, sich kämmt, mit Messer und Gabel ißt und wie man die Toilette benutzt. Ebenso hatte ich gelernt, dass der Mensch mit dem Kopf denkt und nicht mit dem Herzen...
(Don C. Talayesva)

Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.
(Weisheit der Cree-Indianer)

Alle Tiere haben die Mächte in sich, denn der Große Geist wohnt in allen, auch in der kleinsten Ameise, in einem Schmetterling, auch in einem Baum, in der Blume und in einem Felsen. Die moderne Zivilisation des weißen Mannes hält diese Mächte von uns fern und verwässert sie. Um sich der Natur zu nähern, ihre Kraft zu spüren, sie helfen zu lassen, braucht man Zeit und Geduld. Zeit um nachzudenken und alles herauszufinden. Ihr habt so wenig Zeit, um in euch zu gehen - ihr seid immer in Hetze, Hetze, Hetze. Dieses Hetzen und Hinterherlaufen verkürzt das Leben.
(Petaga Yuha Mani, Sioux-Indianer)

Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis uns unsere Seelen wieder eingeholt haben.
(indianische Weisheit)

Andere Religionen belehren ... Unsere meint, dass das Herz jedem Menschen seinen eigenen Weg zeigt.
(Mowihaiz, Magpie/Cheyenne)

Der Rote Mann kämpft für sein Volk, seine Familie, um Nahrungsvorräte und Jagdgebiete, um das Überleben. Der Weisse Mann kämpft aus Gier nach mehr für sich und seinen Hunger nach Geld und Gold. Er denkt an sich immer zuerst. Bei den roten Männern ist der reich zu nennen, der viele Geschenke macht; Bei den weissen Männern kommt es darauf an, immer noch mehr anzuhäufen und bloss nichts wegzugeben. Der rote Mann liebt die Natur, weil er ein Teil von ihr ist. Der weisse Mann tötet die Natur, obwohl auch er ein Teil von ihr ist. DAS nenne ich verückt..
(Suvate, Dog Soldier)

Es gibt keinen Tod. Nur ein hinübergehen in eine andere Welt.
(Chief Seattle)

Wozu brauchen wir die Zeit? Damals, in den alten Tagen, brauchten wir sie nicht. Wir richteten uns nach Anfang und Untergang der Sonne. Wir mußten uns niemals beeilen. Wir brauchten nie auf die Uhr zu blicken. Wir mußten nicht zu einer bestimmten Zeit bei der Arbeit sein. Wir taten, was getan werden mußte, wenn uns danach war. Aber wir achteten darauf, es zu tun, bevor der Tag zu Ende ging. Wir hatten mehr Zeit, denn der Tag war noch ganz.
(Scott Eagle, 11 Jahre)

Wenn du mit den Tieren sprichst, lernst du sie kennen. Wenn du nicht mit ihnen sprichst, lernst du sie nicht kennen. Was du nicht kennst, davor fürchtest du dich. Was du fürchtest zerstörst du.
(Chief Dan George)

Frieden wird in die Herzen der Menschen kommen, wenn sie ihre Einheit mit dem Universum erkennen.
(Black Elk, Lakota Medicine Man)

Weisst du, dass die Bäume reden? Ja, sie reden. Sie sprechen miteinander, und sie sprechen zu dir, wenn du zuhörst. Aber die weissen Menschen hören nicht zu. Sie haben es nie der Mühe wert gefunden, uns Indianer anzuhören, und ich fürchte, sie werden auch auf die anderen Stimmen in der Natur nicht hören. Ich selbst habe viel von den Bäumen erfahren: manchmal etwas über das Wetter, manchmal über Tiere, manchmal über den Grossen Geist.
(Tatanga Mani, Stoney)

Nimm Dir Zeit den Himmel zu betrachten, suche Gestalten in den Wolken. Höre das Wehen des Windes und berühre das kalte Wasser. Gehe mit leisen behutsamen Schritten. Wir sind Eindringlinge, die von einem unendlichen Universum und nur für kurze Zeit geduldet werden.
(Herkunft unbekannt)

Eines Tages wird die Erde weinen, sie wird um ihr Leben flehen, sie wird Tränen von Blut weinen. Ihr werdet die Wahl haben, ihr zu helfen oder sie sterben zu lassen, und wenn sie stirbt, sterbt ihr auch.
(John Hollow Horn, Oglala Lakota)

Wir haben die Erde von unseren Eltern nicht geerbt, sondern wir haben sie von unseren Kindern nur geliehen.
(altes Indianersprichwort)

Gesammelte Zitate und Lebensweisheiten - Allgemein

Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere ILLUSION ist als die Welt des Traumes.
(Salvador Dali)

Einer tausendfach wiederholten Lüge glaubt man leichter, als einer zum ersten Mal gehörten Wahrheit.
(Herkunft unbekannt)

Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse.
(Joh. Wolfg. v. Goethe)

Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht.
(Mark Twain)

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.
(Mahatma Gandhi)

Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.
(Mahatma Gandhi)

Es wird eine Zeit kommen, da werden die Menschen vor vollen Tellern sitzen und dennoch verhungern!
(Hopi-Indianer)

Wenn du sehr heftig kritisiert wirst, dann musst du irgendetwas richtig machen, denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.
(Bruce Lee)

Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen.
(Konfuzius)

Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.
(Konfuzius)

Immer, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen.
(Mark Twain)

Wir leben immer für die Zukunft: Ewiges Stimmen, und nie beginnt das Konzert.
(Ludwig Börne)

Weil du die Augen offen hast, glaubst du, du siehst.
(Joh. Wolfg. v. Goethe)

Jedes böse Erwachen setzt einen tiefen Schlaf voraus!
(Herkunft unbekannt)

Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.
(Albert Einstein)

Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine IDEE, deren Zeit gekommen ist.
(Victor Hugo)

Der Schlüssel zu allem ist Geduld. Nicht durch Aufschlagen, sondern durch Ausbrüten wird aus einem Ei ein Küken.
(chinesisches Sprichwort)

Keine Schneeflocke in der Lawine wird sich je verantwortlich fühlen.
(Stanislaw Jerzy Lec)

Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das LEBEN zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen.
(Lü-shin Ch´ju)

Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
(Bertolt Brecht)

Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern, was schlimmer ist, zu Gewohnheiten.
(Oliver Hassenkamp)

Am Anfang aller Weisheit ist die Verwunderung.
(Aristoteles)

Unser Zeitalter ist stolz auf Maschinen die denken und misstrauisch gegen Menschen, die es versuchen.
(H. Mumford. Jones)

Wer der Meinung ist, dass man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist.
(Benjamin Franklin)

Arm ist nicht der, der wenig hat, sondern der, der nicht genug bekommen kann.
(Jean Guehenno)

Ein Banker ist jemand, der bei Sonnenschein einen Regenschirm verleiht und ihn bei Regen wiederhaben will.
(Mark Twain)

Das Geld wird bald abgeschafft, es gibt jetzt schon viele Leute, die keines mehr haben.
(Paul Mäder)

Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit.
(Anatole France)

Die Grenzen des Möglichen lassen sich nur dadurch bestimmen, dass man sich ein wenig über sie hinaus ins Unmögliche wagt.
(Arthur Clarke)

Sag einem Klugen einen Fehler, er wird erfreut und dankbar sein; ein Dummer sieht dich nur als Quäler und schnappt sofort beleidigt ein.
(Karl Heinz Söhler)

Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand.
(Max Frisch)

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
(Albert Einstein)

Aus Lügen, die wir glauben, werden Wahrheiten, mit denen wir leben.
(Oliver Hassencamp)

Wahre Worte sind nicht angenehm, und angenehme Worte sind nicht wahr.
(Laotse)

Wirklichen Fortschritt findet man meist dort, wo Menschen in einer bestimmten Situation beschließen, den Gehorsam zu verweigern.
(Franz Kafka)

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
(Rene Descartes)

Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!
(Kurt Tucholsky)

Man erkennt den Irrtum daran, dass alle Welt ihn teilt.
(Jean Giraudoux)

Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit, b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf dass er lebe,
uns zwischen beiden in der Schwebe.

(Eugen Roth)

Fast alle Menschen stolpern irgendwann einmal in ihrem Leben über die Wahrheit. Die meisten springen schnell wieder auf, klopfen sich den Staub ab und eilen ihren Geschäften nach, so, als ob nichts geschehen sei.
(Winston Churchill)

Man muss einem Menschen die Wahrheit hinhalten, dass er wie in einen offenen Mantel hineinschlüpfen kann, und nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.
(Herkunft unbekannt)

Solange es auf Erden Schlachthäuser gibt, solange werdet Ihr auch Schlachtfelder haben!
(Herkunft unbekannt)

Es ist soweit: der Mensch hat sich vom Homo sapiens zum Homo zappiens gewandelt.
(Gedanken einer Fernbedienung)

Einer Gesellschaft, die man damit unterhalten kann, dass zwei Leute einen Ball hin und her schlagen, ist alles zuzutrauen.
(Manfred Rommel, ehemaliger Stuttgarter Oberbürgermeister)

Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.
(Heiner Geissler)

Where attention goes - energy flows!
(Herkunft unbekannt)

Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
(Albert Einstein)

Lernen besteht in einem Erinnern an Informationen, die bereits seit Generationen in der SEELE des Menschen wohnen.
(Sokrates)

Willst du wissen, wer du warst, so schau, wer du bist. Willst du wissen, wer du sein wirst, so schau, was du tust.
(Siddharta Gautama)

Gott ruht im Stein,
schläft in der Pflanze,
träumt im Tier und
erwacht im Mensch

(Rabindranath Tagore)

Es gibt weder große Entwicklungen noch wahre Fortschritte auf dieser Erde, solange noch ein unglückliches Kind auf ihr lebt.
(Albert Einstein)

Der Traum ist der beste Beweis dafür, dass wir nicht so fest in unsere Haut eingeschlossen sind, wie es scheint.
(Friedrich Hebbel)